Schmerz

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Beschreibung

Schmerz – Philosophisch-Poetische Miniaturen


Reinhard Knodt verbindet Philosophie und Poesie zu einem untrennbaren Amalgam. Das Buch, das in erster Auflage schnell vergriffen war, zeigt, dass „Schmerz“ nicht etwas Negatives, zu Vermeidendes ist, sondern wie die Sehnsucht, das Heimweh, der Liebesschmerz oder das Nachsinnen über Verlust zu den wertvollsten Angelegenheiten des Lebens gehören. Thematisiert werden Grundsituationen: Ich bin krank, ich habe geheiratet, ich habe einen Chef, ich habe ein Kind ... aber auch die geistige Verfasstheit unserer Zeit. Die sehr dicht gewebten Texte eignen sich gelegentlich fast zur Meditation, andererseits aber markieren sie auch eine geradezu dringliche Atmosphäre des Apells, „wesentlich“ zu werden. Das Ende markiert eine „Lösung“, die nicht in der Vermeidung des Schmerzes besteht.


Auszug aus dem Buch


Einmal ging ich im Traum über eine weite freie Ebene. Als ich zurücksah, erblickte ich Gitterstäbe, die aus meinen Fußspuren aufgewachsen waren bis zum Himmel. Eine Reihe, metallisch glänzend und frisch wie eine nasse Allee. Ich erschrak so sehr, dass sich mein Herz zusammenkrampfte und ich aufwachte. Das ist die Wahrheit, wusste ich plötzlich. Ich bin die Gefangenschaft als Mensch …


Stimmen über Reinhard Knodt und Schmerz


„Eine gelungene Mischung aus Reflexion und Prosakunst.“

– Helmut Walther, Kreisbogen der Metaphysik


„Wie der geläuterte Glückssucher in Voltaires „Candide“, so begnügt sich auch der wahre Weise bei Reinhard Knodt damit, „seinen Garten zu bestellen“.

Nürnberger Nachrichten


Weitere Informationen

Autor Reinhard Knodt

Leseprobe

Zusätzliche Produktinformationen

Seiten:
100
Einband:
Hardcover/Halbleinen
Maße:
21 x 14 cm
Sprache:
Deutsch
Erschienen:
Erweiterte Neuauflage Februar 2017
ISBN:
978-3-941524-81-1