MAMMUT

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Beschreibung

MAMMUT – Gedichte

Gerd-Peter Eigner, Romancier, Erzähler, Essayist und Hörspielautor, legt mit MAMMUT eine Gedichtsammlung vor, die überrascht. Sie vereinigt Bruchstücke und Bruchstellen eines bewegten Lebens, das mit seinem Geburtsort Malapane in Oberschlesien (heute Ozimek/Polen) beginnt und bis in die Berliner und die römische Gegenwart reicht. Nicht nur Reisender, sondern vor allem „Seßhafter in verschiedenen Ländern und Orten“ verortet er sich und die Welt im Beharren.


Es sind die frühen Fluchterfahrungen und ein verläßliches Fluchtbedürfnis, die „Absicht der Haftung, des Erhaltens und Innehaltens“, um die seine Arbeiten kreisen. Abbruch und Aufbruch finden ihren Ausdruck in poetischen Konstellationen, die provozieren und mitreißen, verführen und verblüffen.

Das MAMMUT, es lebt: „nur entzieht es sich aus Sanftmut und Diskretion den schwachen menschlichen Blicken“.


Stimmen über Gerd-Peter Eigner und MAMMUT


„Dank der in Wahrnehmungen, Berichten, Erinnerungen, Gefühlen, Wiederholungen und Schleifen gebrochenen Sprache, laufen alle Figuren in mehr als einem Körper umher, als bewegten sie sich unter Flutlicht, im Flutlicht der Sprache, mit vier Schatten zugleich... Es kann nicht Wunder nehmen, daß der Autor auch Gedichte schreibt."

Ulrike Draesner, Heimliche Helden (2013, Essays)


„Gerd-Peter Eigner ist ein begnadeter Erzähler."

Hans Christoph Buch, RIVES, RIVAGES, LA MER (Das Ufer, die Küste, das Meer) von Gerd-Peter Eigner (2005, Saint-Nazaire)


„Möglicherweise verhält es sich mit Gerd-Peter Eigner wie mit dem Mammut in seinem gleichnamigen Gedicht: Es ist weiter da, das Tier, nur entzieht es sich aus Sanftmut und Diskretion den schwachen menschlichen Blicken. Alban Nikolai Herbst hat dem streitbaren Schriftsteller ein Epitaph geschrieben."

Alban Nikolai Herbst, Faust Kultur Rezension


„Gerd-Peter Eigner ist kein anämischer Poet, der sein spärliches Haar zu lyrischen Arabesken windet, sondern ein Elefant im Porzellanladen deutscher Gegenwartsliteratur, ein Urvieh, das mit raumgreifenden Bewegungen eine Menge Geschirr zerschlägt."

Hans Christoph Buch, Frankfurter Allgemeine Zeitung


„«MAMMUT» veranschaulicht, welche Anknüpfungspunkte eine spezifische Traditionslinie komischer Poesie (Busch-Kästner-Rühmkorf) noch immer bietet. Gerd-Peter Eigner ist unbedingt ein Satiriker und zeigt sich als begnadet fieser Reisender von großer Verletzlichkeit. Seine Verse sind selten mittelmäßig. Sie sind ganz und gar, ganz und gar schlecht oder saugut; Flausen im Kopf sympathischer rüberzubringen als er, das dürfte schwierig werden."

– Konstantin Armes, Signaturen: Forum für Autonome Poesie


Weitere Informationen

Autor Gerd-Peter Eigner

Leseprobe

Zusätzliche Produktinformationen

Seiten:
368
Einband:
Halbleinen/Gebunden
Maße:
21 x 14 cm
Sprache:
Deutsch
Erschienen:
Oktober 2016
ISBN:
978-3-941524-76-7