
Höchste Gefahr
Beschreibung
Die Gedichte in dieser Sammlung bieten ein Geflecht zarter, paradoxer, überraschender und explosiver Bilder, gepaart mit vielschichtigen Verweisen auf die abendländische Kultur, antike Mythologien, die heiligen Schriften und die Kunst. Dieser tragisch-ironische, Dantische Ritt ist atemberaubend. Reifes Alter am Rande vermischt sich mit einer von gotischen Albträumen geplagten Kindheit, reifer Eros mit verspieltem Thanatos, Pan mit der Pandemie, das Persönliche mit dem Politischen, Apokalypse mit Auferstehung.
Aus dem Hebräischen von Liliane Meilinger
Stimmen zu Höchste Gefahr und Gas Kaynar-Kissinger
Gegenseitige Achtung und Liebe bestimmen die Inhalte seiner Gedichte ebenso wie die Achtung des Alters sowie vielschichtige Erfahrungen und Erkenntnisse aus langem Leben, verbunden mit Verweisen auf die abendländische Kultur, antike Mythologien, die Heilige Schrift und die Kunst. Kaynars Gedichte haben nicht die klassische Reim- und Versform, sondern sind kurze, poetisch formulierte Prosastücke, manchmal ernst bis tragisch, oft aber mit Humor und Ironie gewürzt, wenn nicht sogar mit Selbstironie.
– Sigismund von Dobschütz, Fränkischer Tag LINK
Zum Auftakt der „Jüdischen Kulturtage“ liest der israelische Lyriker mit Wurzeln in Bad Kissingen Gad Kaynar-Kissinger aus seinem Buch „Höchste Gefahr“. Ein Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart
– Sigismund von Dobschütz, Fränkischer Tag LINK
Zynisch geben sich einige Gedichte, andere sind wiederum erfrischend unnachgiebig in ihrem Plädoyer für das Wahrhaftige und Wichtige. Die Bildsprache besticht in beiden Fällen durch fehlende Zimperlichkeit in Sachen Pathos. Wucht entwickeln die Gedichte trotzdem (oder gerade deswegen). LINK
– Timo Brandt
Weitere Informationen
Autor: Gad Kaynar-Kissinger
Zusätzliche Produktinformationen
- Seiten:
- 90
- Einband:
- Hardcover
- Maße:
- 17 x 21cm
- Sprache:
- Aus dem Hebräischen von Liliane Meilinger
- Erschienen:
- Juni 2024
- ISBN:
- 978-3-96258-165-7