Die Unschuldigen von Ipanema
Beschreibung
Die Unschuldigen von Ipanema und andere Erzählungen
Boccaccios Rückkehr in Zeiten von Corona? Marko Martin, Schriftsteller und Weltreisender, misstraut jedoch den großen Gesten und erzählt stattdessen ebenso gewitzt wie sprachspielerisch Geschichten vom (gleichgeschlechtlichen) Eros – aus Tokyo und Jerusalem, aus Marseille und Rio de Janeiro, wo auch die drei titelgebenden „Unschuldigen“ leben. Eskapismus? Mitnichten. Wo der Autor doch auch alles andere als ein Don Juan ist, sondern ein empathischer Chronist nur scheinbar fremder Lebenswirklichkeiten, in denen man sich allzu oft auch rigider Traditionen erwehren muss. Hinzu kommt, und der Leser erfährt es peu à peu: Dieses Buch erzählt nicht nur von Lust, sondern wagt letztlich noch ungleich mehr – Bericht zu geben von einer Lebensliebe.
Stimmen über Marko Martin und Die Unschuldigen von Ipanema
„[…] Eingebettet in diese Prosatexte, die nicht von „Identitätspolitik“ erzählen, sondern von individuellem Wagemut und Renitenz gegenüber repressiven Kollektiven: Dialoge zwischen dem Ich-Erzähler und seinem Lebenspartner, dem nicht der Sinn danach steht, sich als „Schwarze Person“ selbst zu reduzieren, sondern der ebenso gutgelaunt wie provokant so manches zum Besten gibt über die Heucheleien und Verquältheiten des hiesigen Kulturbetriebs. Wir wünschen gute Lektüre!"
– Redaktion Salonkolumnisten
Weitere Informationen
Autor Marko Martin
Buchempfehlung – Redaktion Salonkolumnisten
Zusätzliche Produktinformationen
- Seiten:
- 400
- Einband:
- Hardcover
- Maße:
- 21 x 14 cm
- Sprache:
- Deutsch
- Erschienen:
- April 2021
- ISBN:
- 978-3-96258-075-9