Mitch Cohen

Mitch Cohen, geboren 1952 in Pasadena (Kalifornien), 1974 B.A., English, UC Santa Barbara, 1974–75 wöchentliche Lyrikstunde, Radio KCSB; Herausgeber von Lyrikanthologien "even a small offering" & "ondas"; 1975 Au Pair & Stallknecht im Odenwald; 1976 Weinlese und Bauarbeit 1977 Umzug nach Berlin, ab 1978 Studium der Germanistik und Amerikanistik an der FU Berlin, 1978–88 Kunstarbeit mit Kindern, ab 1988 freiberufliche Arbeit als Übersetzer und Lektor, ab 1993 angestellt am Wissenschaftskolleg zu Berlin; 1983 Preis des Literarischen Colloquium Berlin für "Stadtteilchen".

Veröffentlichungen (Auswahl): Herausgeber und Übersetzer der Anthologie "Ber!in: contemporary writing in East and West Berlin", 1983; "Akt[en]Studie" zu meiner Stasi-Akte, in: "Horch & Guck", 1994; Lyrikbände "Mitlesebuch 2", 1994, und "- 121", 2013; versch. Texte in dt. und am. Zeitschriften und Anthologien.

Übersetzer (mit W. Heyder): K. Rexroth, "Bestiarium", 2010, und S. Hamill, "Todbringende Lust", 2016; englische Übersetzung des kurdischen Nationalepos "Mem u Zin" aus der deutschen Übersetzung von Feryad Omar, 2018; Übersetzung: H. Bredekamp, "Galileo’s Thinking Hand", 2019; englische Übersetzung (mit G. Divers): Jakob van Hoddis’ Gedichte.

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