Michael J. Wewerka
Michael J. Wewerka, geboren 1936 in Berlin, hatte verschiedene Berufe - vom Tankwart und Taxifahrer bis zum Galeristen, Filmemacher, Verleger und Dichter. Nach dem Studium der Publizistik, Philosophie und Psychologie an der Freien Universität Berlin, widmete er sich zuerst dem Film: er drehte einige Dokumentar- und Fiktionsfilme, die das soziale und politische Klima im Berlin der 70er Jahre reflektierten. Unmittelbar darauf folgte die Gründung einer eigenen Galerie, die sich explizit auf zeitgenössische Kunst spezialisierte und im Laufe der Zeit einen internationalen Ruf erreichte. Nah war der Wunsch auch selber Künstler zu sein. Er fing an zu schreiben und zu malen. Im Jahr 1981 veröffentlichte die beiden Poesie-Sammlungen "Gefährliche Töne" und "Tropfen auf dem heißen Stein", im Jahr 1992 folgt auf spanisch "La muerte de Fenix", im Jahr 2014 der zweisprachige Gedichtband "Čas zralosti/Aus dem Sand der Phantasie" (tschechisch-deutsch).
Zur Zeit widmet sich der Autor nicht nur seinen Gedichten und Geschichten sondern auch seinen Gemälden, deren Stil sich "gegen das Chaos in der heutigen Welt" richtet.