Juan Ramón Jiménez

Juan Ramón Jiménez (1881-1958) ist einer der bedeutendsten Dichter Spaniens. Als Anhänger der spanischen Republik ging er nach dem Ausbruch des Bürgerkriegs 1936 ins Exil, zunächst nach Kuba, später in die USA und nach Puerto Rico, wo er auch starb. 1956 erhielt Jiménez den Nobelpreis für Literatur. Weltweit am beliebtesten, sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen, ist sein Prosabuch Platero und ich. Das Tagebuch eines frischvermählten Dichters erschien erstmals 1917, also vor genau hundert Jahren. 

Der Übersetzer: Leopold Federmair, 1957 in Österreich geboren, übersetzte u. a. Bücher von Francis Ponge, Michel Houellebecq, José Emilio Pacheco, Ryu Murakami; Gedichte u. a. von Jorge Luis Borges, Juan Gelman, Michel Deguy. 2011 erhielt er den österreichischen Staatspreis für literarisches Übersetzen. Er veröffentlicht auch eigene Bücher, zuletzt den Roman Monden / Der Wellen Schatten.

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