Jakob van Hoddis
Jakob van Hoddis zählt zu den Begründern des literarischen Expressionismus. 1887 kam er mit dem Namen Hans Davidsohn als Sohn einer jüdischen Arztfamilie in Berlin zur Welt. In den Jahren 1907 bis 1913 publizierte er seine Gedichte in literarischen Zeitschriften und trug sie auf Veranstaltungen u.a. des Neuen Club in den Hackeschen Höfen in Berlin vor. Ab 1914 wurde er zum dauerhaften Patienten psychiatrischer Anstalten und Pflegestellen und 1942 als Jude nach Osteuropa deportiert und ermordet.
Die Übersetzer:
Mitch Cohen lebt als Übersetzer, Publizist und Autor seit 1977 in Berlin.
Gregory Divers ist Publizist und Professor für Germanistik in St. Louis/USA.
Herausgeberin:
Irene Stratenwerth beschäftigt sich als Journalistin, Kuratorin und Autorin seit über 20 Jahren mit dem Leben und Werk von Jakob van Hoddis.