2022

30. Dezember 2022

Deutschlandfunk BÜCHERMARKT – Ein Beitrag von Cornelius Wüllenkemper

Fawzi Boubia "Mein West Östlicher Divan"

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Reinhard Knodt: 13. Okt. 1951 - 20. Dez. 2022

Mit großem Schmerz betrauern wir den plötzlichen Verlust eines lieben Freundes und wichtigen Autors von PalmArtPress. Ich bin persönlich sehr dankbar für sein Vertrauen in mich als Verlegerin und seinen Glauben an PalmArtPress seit den allerersten Jahren des Bestehens. Seine mitfühlende Seele und Weisheit haben mich in den letzten zehn Jahren geleitet und unterstützt. Er wird uns sehr fehlen.


Dezember 2022

"Nicht nur einmal stellte sich der vielseitige Senziger Künstler in seinem Buch [...] die Frage, warum Menschen sich ihm so öffnen und anvertrauen? Mit seiner Art des Beschreibens, immer den Menschen zugewandt, so vielfältig sie auch sein mögen, gibt sich Bruno F. Apitz selbst und uns die Antwort. [...] Wer Menschen mag, wird dieses Buch lieben."

- Burkhard Minack, DEIN Senzig Magazin, Ausg. 9 über Bruno F. Apitz' Galeriegeschichten "Jetzt malt der auch noch!"


15. November 2022

"Unter der weichen Schale verbirgt sich ein harter Kern, ein trotz aller Verspieltheit ernstes Anliegen, und der Roman lässt sich lesen als Paraphrase auf Hölderlins Gedicht "Lebenslauf", endend mit dem im Buch mehrfach zitierten Vers 'Und verstehe die Freiheit / Aufzubrechen, wohin er will'."

- Hans Christoph Buch, Frankfurter Allgemeine Zeitung über Wolf Christian Schröders Roman "Fünf Minuten vor Erschaffung der Welt" 

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31. Oktober 2022

"… Mit Schwermutmacher lässt der Autor, laut Klappentext, keine metadiskursiven Mitteilungen über Melancholie folgen, sondern solche „aus der Innenperspektive, die, mal Schwermut machend, mal schwer Mut machend, über die Stränge schlagend und auf Resonanz aus sind“. In den zwei etwa gleich langen Teilen des Bandes geben sich Gedichte und Aphorismen ein Stelldichein. Wobei, wie Horstmann dem Rezensenten einmal mitgeteilt hat, die Gattungsgrenzen produktionsästhetisch fließend seien: Manche der aphoristischen Entwürfe evolutioniert der Autor zu Versen – der umgekehrte Weg dagegen werde praktisch nie beschritten. …"

– Frank Müller, Literaturkritik über Ulrich Horstmanns "Schwermutmacher"

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19. Oktober 2022

"...eine rund 150 Seiten starke Publikation, die man nicht aus der Hand legen kann, hat man einmal begonnen zu lesen. (…) 

– Heidrun Voigt, Märkische Allgemeine Zeitung über Bruno F. Apitz "Jetzt malt der auch noch!"


4. Oktober 2022

"Else Lasker-Schüler war eine der immerfort Liebenden unter den Lyrikerinnen, deren Herz „dem ew’gen Leben“ angehörte. Und sie beherrschte die märchenhaften Wendungen, die ein Sprachbild dem Gedächtnis anvertrauen. (...) All das schlüsselt Hajo Jahn mit Daten, Namen und Fakten auf ohne Fußnotengräber, sondern als Journalist, der sich begeistern lässt und mitnehmen will in seine Welt. Das gelingt vortrefflich. Chapeau!" 

- Matthias Buth (Schriftsteller) auf faustkultur über Hajo Jahn und "Die Facetten des Prinzen Jussuf"

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21. September 2022

"Wer Lust hat, Hoffmanns Märchen noch mal zu erleben, aber nicht nach Dresden ins Jahr 1814 zurück will, sondern lieber in die Gegenwart von New Jersey, der greife zu Dennis McCort (...) Man spürt auf jeder Seite, wie viel Spaß Dennis McCort die Nachdichtung gemacht hat. Ein exquisites Lesevergnügen, das die Träume und Albträume Anselms in unsere moderne Welt transportiert und sie in einer weltumspannenden, Gegensätze überwindenden Vision münden lässt. Originell und sehr vergnüglich."

- Bloggerin "tamsky" auf lovelybooks über Dennis McCort und "The Golden Pot"

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15. September 2022

"Kubins 102 Sonette sind ein Lyrikband, den ich gern lese, denn er ist aktuell, etwas zwischen wahrer Liebe und Trug, zwischen "Blitzlichtern aus dem Paradies" und "beschädigtem Leben". Die Inhalte tauchen in der kontrollierten Form des Sonetts auf, wobei mit der Form bis hin zur Destruktion eigensinnig umgegangen wird. Zugleich findet der Autor Reime, die so paradox sind, dass sie gute Chancen haben im Gedächtnis zu bleiben."

- Wulf Noll in der österreichischen Online-Zeitschrift LITERA(R)T, Heft 15 über Wolfgang Kubin und sein Gedichtband "102 Sonette"

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11. September 2022

In der taz ist ein Interview mit Gesine Palmer erschienen, in welchem Sie über ihre Tätigkeit als Trauerrednerin spricht und gleichzeitig ihr Buch "Tausend Tode" vorgestellt wird.

"Bei über 1.500 Bestattungen hat Gesine Palmer als Trauerrednerin Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen. Ein Gespräch über Verlust, was Menschen weitergegeben wird und Feinstfühlarbeit."

- Annette Leyssner in der taz Thema über Gesine Palmer und "Tausend Tode"

LINK zum Interview


September 2022

"Aus den Zeitungsmeldungen, kombiniert mit einer Fabel, sind rund hundert kurzweilige Geschichten entstanden. Sie regen an zum Schmunzeln, Nachdenken und Weitererzählen. Das Buch liest sich leicht und weckt Erinnerungen an die Pandemie-Zeit. Es kann immer wieder in die Hand genommen und Stück für Stück gelesen werden. So begleitet und bereichert es den Leser und die Leserin für eine längere Zeit."

- Ruth Schober Messer im Quart Magazin 4/2022 über Denise Buser und "Sechs Beine stolpern nicht"


17. August 2022

"Der Roman bietet viel Außenwelt, man kann lesend an all diese Orte mitreisen und Vieles lernen, umso mehr da es sich gerade nicht um die klassischen vielbereisten Urlaubsziele handelt. (...) Wer das Erfahren und Erleben fremder Welten liebt, wer Aussteigergeschichten mag, wird Gefallen finden an diesem Roman."

- Bloggerin "cuisine" auf lovelybooks über Axel Barner und "Lennings Reise"

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15. August 2022

Das Gedicht „Wildgans und Wanderfalke“ aus Wolfgang Kubins Gedichtband „102 Sonette“ wurde in der Reihe „Gedicht des Tages“ des WDR vorgestellt und von Martin Bross rezitiert. Ausgestrahlt wurde die Reihe in der Magazinsendung „Mosaik“ des WDR3 und in den Sendungen „Scala“ und „Neugier genügt“ des WDR5.


15. Juli 2022

Ihr Roman "Ach, mein Kosovo" basiert auf Erfahrungen, die Mechthild Henneke in mehreren UN-Einsätzen gemacht hat. Das Schreiben des Romans sei ihre persönliche "Exit-Strategie" gewesen, denn sie habe sich nicht von einem Land ins nächste hangeln wollen und nicht zum "Missions-Junkie" werden wollen. Moderation: Gregor Hoppe

Kosovo - Russland - Roman. Am Freitag, 15.07., hat Bayern 2 Eins zu Eins - Der Talk ein Interview mit Mechthild Henneke ausgestrahlt. Es geht um das, was sie erlebt hat, was sie motiviert und wie sie den Krieg sieht. Hier das Interview im Podcast.

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04. Juli 2022

"Einfühlsam und kundig werden die Facetten eines Frauenlebens der sehr besonderen Art entfaltet. In mehr als zwanzig Beiträgen, jeweils eingerahmt von einer Zeichnung oder einem Gedicht der Malerpoetin, nimmt uns der Autor mit auf die Lesereise zu einer eindrucksvollen Künstlerin."

- fiftyfifty über Hajo Jahn und "Die Facetten des Prinzen Jussuf"


29. Juni 2022

Deutschlandfunk BÜCHERMARKT – Ein Beitrag von Katharina Teutsch

Hajo Jahn "Die Facetten des Prinzen Jussuf. Ein Lesebuch über Else Lasker-Schüler"

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27. Juni 2022

WIR TRAUERN über unsere Autorin Susanne Alge (*1958 Vorarlberg), 

die nach langer Krankheit am 23. Juni 2022 friedlich eingeschlafen ist.

Ein Nachruf auf ORF von Ingrid Bertel Hier 


26. Juni 2022

"Das Werk {...} strotzt vor Lebenserfahrung, Traurigkeit und einer trotz aller dramatischen Wandlungen nachvollziehbaren und lebensnahen Darstellung, sodass die Figuren dem Leser und Zuhörer schnell ans Herz wachsen. Durch ihre klare Ausdrucksweise und die dichten Beschreibungen wird man Teil der erzählten Welt, kann nachvollziehen, warum die Figuren so handeln, wie sie es tun."

- Hessisch-Niedersächsische-Allgemeine über Kornalia Boje und "Gesang der weißen Wände"


20. Juni 2022

"Dieses reich bebilderte Lesebuch ist keine geschlossene Biografie, sondern ein abwechslungsreiches Mosaik."

- Ralf Stiftel, Westfälischer Anzeiger über Hajo Jahn und "Die Facetten des Prinzen Jussuf"


14. Juni 2022

"Das Buch ist emotional hochgeladen. Die Ankündigung zu Beginn, dass viele der Geschichten auf Realität basieren, lässt die Lesenden streckenweise fast unerträglich mitleiden."

- Südosteuropa-Mitteilungen über Mechthild Henneke und "Ach, mein Kosovo!"


9. Juni 2022

"Kritik am sogenannten Mainstream übt Jutta Habedanck, aber sie macht auch aus ihrer Bewunderung für die Natur kein Hehl. (...) sie hängt ihren Gedanken nach und kehrt auf den Boden der Tatsachen zurück. Sie nimmt ihre Leser mit, auf und ab."

- Wertheimer-Zeitung über Jutta Habedanck und "Die Hirnbüchse der Pandora"


07. Juni 2022

"Ein Fund - gute Lektüre zu Pfingsten, gemeint sind die 102 SONETTE von WOLFGANG KUBIN. Kann man heutzutage noch Sonette schreiben? Man kann. In diesen Gedichten wird nichts ausgeblendet, es kommt zu 'Blitzlichtern aus dem Paradies' ebenso wie zu Eindrücken und Bildern aus dem 'beschädigten Leben'. Die Form des Sonetts bindet, das Gebundene wird aber auch destruiert: Sonett und Gegen-Sonett vereint."

- Wulf Noll


01. Juni 2022

"Als Reiseschriftsteller ist Axel Barner seit längerem bestens bekannt, (…) Neu an seinem jüngsten Reiseopus ist nun, dass die Fremdheitserfahrung, die jede wahre Reise kennzeichnet, hier nun nicht mehr mit der Psyche des Protagonisten harmonisiert und versöhnt wird, sondern stattdessen zu Verrätselung und Opazität führt."

- Dr. Markus Fischer


20. Mai 2022

"Wortkombinationen und Bilder, die nachhallen, die in ihrer Dichte oft aussagekräftiger sind als ausuferndes Geschreibe. Buth widmet sich in seinem Buch allgemein dem Leben, hat eine große Variationsbreite an Punkten in seiner Auseinandersetzung mit der Welt."

- Bernadette Brutscheid, WZ


30. April 2022

"Buths Rhapsodien sind ekstatische Gedichte, Leserseelen eindringlich eingehaucht, das Spiel mit Worten - ist es wirklich nur ein Spiel?. . . Björn Hayer schreibt in der Berliner Zeitung über Matthias Buth: 'Man trifft immer wieder auf poetische Leuchttürme, die mithin ein neues, fast blendendes Licht auf unsere Gegenwart werfen.' Wen wundert es, denn im 'Zwischenland' erleuchtet, anders als im antiken Zwischenreich, die Hoffnung den Weg." 

- Nina May, Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien


22. April 2022

"Die Texte, die Matthias Buth hier zusammengetragen hat, sind einerseits jeder für sich lesbar, können aber auch als organisches 'Gesamt-Werk' verstanden werden. Oder als täglicher Steinbruch, in dem man einfach stöbern und sich überraschen lassen kann. Abgedeckt wird – wenn man so will – die gesamte menschliche Existenz mit Gefühlen, (europäischer) Geschichte, Philosophie, Kunst und Musik, Reisen, Alltag, Alter und Glaube, inklusive einiger weniger kompletter Gedichte, die eingestreut sind. Es gibt Texte, die aus nur einer Zeile, sogar aus nur einem Wort bestehen – und längere, aber nie lange."

- Stefan Seitz, Wuppertaler Rundschau

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19. März 2022

"Kevin McAleer’s latest novel POSTDOC has the authenticity of autobiography, the schadenfreude of observing ridiculous people, and the anxieties of dishing the dirt . . . The joys of this book are in the risqué puns, the sharp observations of academic hypocrisies and pretensions, the hero’s ironic scrapes, his foreshadowing of failure while he struggles on."

- Bruce Oliver Newsome, American Greatness

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23. Februar 2022

"Man muss nicht unbedingt Insiderwissen besitzen, um den Roman über die knallharten Gesetze des literarischen Überlebensbetriebs und die Literaturszene im trubeligen Berlin mit Aufmerksamkeit zu lesen. In einem verzweigten Netz ineinander verspiegelter Geschichten führt Kaminski seine Figuren gelenkig durch den Plot. Geschickt verknüpft der Autor zudem Fantasy-Elemente mit einer Coming-of-Age-Geschichte. Handlungs- und Reflexionspassagen finden sich in wohldosierter Durchmischung. Das zentrale Motiv der Linkshändigkeit ist unaufdringlich in die Romantextur eingewoben."

Martina Pfeiffer, in "Kulturnews", März/April Heft, 2022 über Volker Kaminskis "Herzhand"

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12. Feb. 2022

"Bianca Döring macht Welten auf, erschafft Bilder und Atmosphären mit einer Tiefe, die ich nur noch schwer erreiche, die aber umso mehr an Sogkraft entwickeln, je mehr sie sich meinem rationalen Geist versperren. Nah am Leben, an der Liebe, an unserer Zerbrechlichkeit und der Trauer über unsere Endlichkeit."

Erhard Scherpf, Fotograf über Bianca Dörings "Schalen"


05. Feb. 2022

"Mit ihrem assoziativen Stil zeigt uns Karin Reschke in einer Novelle und drei Erzählungen in ihrem neuen Erzählband „Alles im Lot“, wie die Welt um uns herum alles andere als im Lot ist, das Leben nie sein Tempo verliert und wie viel Einsatz die moderne Gegenwart von uns verlangt, damit die Bilanz unseres Lebens nicht zur reinen Verlustrechnung wird." 

tamsky, lovelybooks über Karin Reschkes "Alles im Lot"

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